Jugend in marginalisierten Wohngebieten: Peer-Netzwerke, Street Culture, Delinquenz und ethnische Offenheit
In: Springer eBook Collection
38 Ergebnisse
Sortierung:
In: Springer eBook Collection
In: Duisburger Beiträge zur soziologischen Forschung 2004,1
In: Sociological focus: quarterly journal of the North Central Sociological Association, Band 45, Heft 2, S. 143-158
ISSN: 2162-1128
In: Soziale Probleme: Zeitschrift für soziale Probleme und soziale Kontrolle, Band 23, Heft 1, S. 67-96
ISSN: 2364-3951
"Dieser Beitrag bietet empirische Erkenntnisse aus qualitativen Interviews mit neun russlanddeutschen Inhaftierten. Diese erlauben es, mehr über die Bedeutung und Problematik verschiedener Formen der Gruppenbildung im deutschen Jugendstrafvollzug zu erfahren, aus der sich vor allem Unterschiede hinsichtlich der Machtansprüche und Rigidität unter den Insassen sowie der Kooperation mit dem Anstaltspersonal ergeben. Hierbei zeigt sich zudem die Relevanz der Größe und Durchsetzungsfähigkeit einzelner Gruppen." (Autorenreferat)
In: Die Gülen-Bewegung: zwischen Predigt und Praxis, S. 217-234
Ziel des Beitrags ist es, zentrale Defizite sozial benachteiligter Jugendlichen und die Ursachen dafür zu skizzieren, um dann darzustellen, wie solche Defizite schrittweise abgebaut werden können. Hierbei wird zwischen verschiedenen Lebensbereichen unterschieden, auf die bei Medi.Peer mit einem ganzheitlichen Ansatz eingegangen wurde. Zudem wird dargestellt, welche Wechselwirkungen sich zwischen diesen Lebensbereichen bei der Förderung ergaben. In diesem Kontext wird jeweils ein direkter Bezug zu den Lehren Gülens hergestellt, in denen sich die Ziele effektiver Präventionsarbeit mit sozial benachteiligten Jugendlichen widerspiegeln. (ICE2)
In: International journal of conflict and violence: IJCV, Band 5, Heft 1, S. 188-199
ISSN: 1864-1385
"Official crime data is generally limited by restrictions of quality and access. Rio de Janeiro in Brazil provides an example of the problems involved in measuring the homicide rate in a developing country, including the lack of proper crime reporting and the use of separate categories to reduce the number of homicides in official crime reports. Using longitudinal data, we can explain differences between the official homicide rate and alternative calculations that consider otherwise neglected categories. The interests of politicians, police, business, and citizens contribute to the difficulties in measuring and controlling homicides in the city." (author's abstract)
In: International Journal of Conflict and Violence, Band 5, Heft 1, S. 188-189
Official crime data is generally limited by restrictions of quality and access. Rio de Janeiro in Brazil provides an example of the problems involved in measuring the homicide rate in a developing country, including the lack of proper crime reporting and the use of separate categories to reduce the number of homicides in official crime reports. Using longitudinal data, we can explain differences between the official homicide rate and alternative calculations that consider otherwise neglected categories. The interests of politicians, police, business, and citizens contribute to the difficulties in measuring and controlling homicides in the city. Adapted from the source document.
In: Die Gülen-Bewegung. Zwischen Predigt und Praxis., S. 217-234
Ziel des Beitrags ist es, zentrale Defizite sozial benachteiligter Jugendlichen und die Ursachen dafür zu skizzieren, um dann darzustellen, wie solche Defizite schrittweise abgebaut werden können. Hierbei wird zwischen verschiedenen Lebensbereichen unterschieden, auf die bei Medi.Peer mit einem ganzheitlichen Ansatz eingegangen wurde. Zudem wird dargestellt, welche Wechselwirkungen sich zwischen diesen Lebensbereichen bei der Förderung ergaben. In diesem Kontext wird jeweils ein direkter Bezug zu den Lehren Gülens hergestellt, in denen sich die Ziele effektiver Präventionsarbeit mit sozial benachteiligten Jugendlichen widerspiegeln. (ICE2).
Official crime data is generally limited by restrictions of quality and access. Rio de Janeiro in Brazil provides an example of the problems involved in measuring the homicide rate in a developing country, including the lack of proper crime reporting and the use of separate categories to reduce the number of homicides in official crime reports. Using longitudinal data, we can explain differences between the official homicide rate and alternative calculations that consider otherwise neglected categories. The interests of politicians, police, business, and citizens contribute to the difficulties in measuring and controlling homicides in the city.
BASE
In: New directions for youth development: theory, research, and practice, Band 2008, Heft 119, S. 39-54
ISSN: 1537-5781
AbstractViolence is a widespread phenomenon in juvenile street culture. But the questions of whether this relationship is a deterministic one, and if not, which are the contributing factors, are largely unanswered. This article focuses on the role of public space, starting with a comparison of the meaning of deviant behavior and crime in street culture in Brazil, Russia, and Germany. Focusing on street culture norms and their relevance for youth groups in everyday life, the author shows that there are worldwide similarities, and these are most likely to be seen in disadvantaged neighborhoods. The article deals not only with the question of how people act in conflicts but also focuses on a social order in which the reputation of men is based mainly on questions of masculinity, honor, and power expressed through aggressive behavior. The results are based on more than one hundred semistructured qualitative interviews with street culture youth, prison inmates, adult family members, social workers, police, and researchers that were conducted in recent years in the three countries.The study also describes a typology of conflict behavior among male street culture youth that helps in understanding why even juveniles who were socialized in the milieu of the street culture can reject violence and do not have to turn to violence in all conflicts. The article examines the similarities in the reasons for violence and fear of violence, as well as the differences in frequency and intensity between violent countries (such as Brazil and the Russian Federation) and less violent countries (for example, Germany).
In: "Das da draußen ist ein Zoo, und wir sind die Dompteure": Polizisten im Konflikt mit ethnischen Minderheiten und sozialen Randgruppen, S. 39-63
Aussiedler kommen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus der ehemaligen Sowjetunion und ihren Nachfolgestaaten nach Deutschland. Mittlerweile leben knapp 2,4 Millionen der so genannten "Russlanddeutschen" in der Bundesrepublik. Das Bild der Russlanddeutschen von der Polizei wird nicht nur durch die in Deutschland gemachten, sondern auch durch die aus den Herkunftsländern importierten Erfahrungen bestimmt. Aufgrund von sprachlichen Barrieren sowie eines teilweise ablehnenden und zurückhaltenden Verhaltens gegenüber den Beamten können Missverständnisse und Spannungen entstehen. So bewegen sich die Einstellungen der Zuwanderer gegenüber der deutschen Polizei in einem Spannungsfeld verschiedener Einflüsse. Um diesen Zusammenhängen nachzugehen, wurde eine empirische Studie in Duisburg (2001 bis 2004) mit einer Befragung von drei Generationen (Jugend, Eltern und Großeltern) durchgeführt. Neben Aspekten des Vertrauens zur Polizei stand die Bereitschaft zur Inanspruchnahme der Polizei im Mittelpunkt der Betrachtung. Wichtigster Befund der Studie ist: Bei allen Maßnahmen für die Russlanddeutschen wäre es von Nutzen, auf Fachkräfte sowohl bei der Polizei als auch in der Sozialarbeit mit russischen Sprachkenntnissen zurückgreifen zu können. Diese haben es oft leichter, als Mittler zwischen den Welten aufzutreten und gegebenenfalls als positives Beispiel der Integration und der Teilhabechancen in der Mehrheitsgesellschaft zu dienen. (ICA2)
In: Soziale Probleme, Band 19, Heft 2, S. 194-218
'Der Beitrag behandelt die von der Neutralisationsforschung weitgehend vernachlässigte Fragestellung, inwiefern Rechtfertigungen sich selbst und verschiedenen Umfeldern (Freunde und Eltern) gegenüber sowie bei bestimmten Vergehen variieren. Die quantitative Studie ist dabei auf das Rechtfertigungsverhalten von Heranwachsenden aus sozial benachteiligten Stadtgebieten zugeschnitten, die vielfach durch Vergehen der Straßenkriminalität auffallen. Es zeigen sich etliche Konsistenzen und Inkonsistenzen im Rechtfertigungsverhalten gegenüber den verschiedenen Umfeldern, die sowohl auf eine teilweise Anerkennung von Gewaltdelikten der Eltern in diesem Milieu hindeuten als auch auf eine Scham des Individuums bei anderen Delikten.' (Autorenreferat)
In: Europäische Migrationsforschung Band 5
In: Soziale Probleme, Band 18, Heft 1, S. 42-65
'Der Beitrag thematisiert die Rolle junger Aussiedlerinnen im Milieu der Straßenkultur. Auf der Datengrundlage der Dissertation 'Ablauf, Funktion und Prävention von Gewalt. Eine soziologische Analyse der Verhaltensweisen in den Cliquen junger Russlanddeutscher' sowie weiterer Befragungen werden Erkenntnisse zum Konfliktdenken und -verhalten der Frauen vorgelegt. Es zeigt sich, dass von ihnen in dem traditionell patriarchalischen Milieu Passivität in Konflikten erwartet wird, dass sie in verschiedener Weise sowohl als Opfer als auch als Täter von Gewalt auftreten und zudem als Mütter großen Einfluss auf die Tradierung des Regelwerkes der Straßenkultur haben. Es gilt, Präventionsangebote zu entwickeln, die sich dieser Problematik annehmen, zumal es Anzeichen dafür gibt, dass die Straßenkultur in unserer Gesellschaft an Bedeutung gewinnen könnte. Deshalb sollten diese Maßnahmen darauf abzielen, sowohl den bestehenden Strukturen als auch aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen entgegenzuwirken, die Gewalt in der Bevölkerung - auch durch die Frauen - begünstigen können.' (Autorenreferat)
In: Wörterbuch zur Inneren Sicherheit, S. 325-329